Über Air Italy
Air Italy stellt für den Flugkapitän Giuseppe Gentile eine neue Herausforderung im Bereich der Zivilluftfahrt dar. Flugkapitän Gentile, der in den 90er Jahren bereits Gründer und Generaldirektor von Air Europe war, beschloss Anfang 2005 erneut den Kampf aufzunehmen.
Nach den jüngsten Turbulenzen in der Branche bestand Air Italy als erste Fluggesellschaft die Prüfung der Wirtschafts- und Finanzkommission der Zivilluftfahrtbehörde.
Am 26. Mai 2005 erteilte die italienische Zivilluftfahrtbehörde (Enac) die Fluglizenz; nach nur drei Tagen fand der Einweihungsflug von Turin nach Budapest statt.
Anfangs beabsichtigte Air Italy, Flugtransportleistungen als Charterflüge auf internationalen und interkontinentalen Strecken anzubieten, und dann allmählich ihr Angebot auf Linienflüge auszuweiten. Zuverlässiger Betrieb und straffes Kostenmanagement sind Grundsätze, die Air Italy seit seiner Gründung bewahrt hat.
Das gleiche Erfolgsrezept wie bei Air Europe, das seinen Erfolg auf hohen Qualitätsstandards, Pünktlichkeit und Sicherheit aufbaute. Das erste Flugzeug der Flotte Air Italy wurde am 25. Mai 2005 vorgestellt. Air Italy startete zunächst von den Flughäfen Mailand-Malpensa, Verona und Rom, doch ab Sommer 2005 war sein "Leitwerk" auf den größten italienischen und internationalen Flughäfen zu sehen.
Die Fluggesellschaft beendete das zweite Geschäftsjahr (von nur 10 Monaten) mit 51 Millionen €, einem EBITDA von 1,6 Millionen € und einem Nettogewinn von 0,2 Millionen €.
Ende 2006 begann für Air Italy ein langfristiges Investitionsprogramm, als der Fonds Synergo (Synergie mit Unternehmern) 40% seines Kapitals anlegte. Der von Gianfilippo Cuneo gegründete Fonds investierte in den darauf folgenden 4 Jahren 30 Millionen.
Die erste Folge des Eintritts von Synergo in die Fluggesellschaft von Giuseppe Gentile war ein vierjähriger Industrialisierungsplan im Hinblick auf die Entwicklung in Europa und die Aufnahme von Low Cost Flügen in das Angebot. Mit Hilfe des Fonds Synergie mit Unternehmern beabsichtigte Air Italy in den folgenden 3 Jahren Einnahmen in Höhe von 300 Millionen Euro zu erzielen, ca. 2 Millionen Passagiere zu befördern und Gewinne einzufahren, deren Höhe mit den besten internationalen Branchenstandards vergleichbar ist. |